Ausstieg aus den Trianel-Kohle-Projekten

Die Stadtwerke Dachau beabsichtigen mehrere Millionen € in die beiden Steinkohlekraftwerke in Lünen und Krefeld zu investieren. Die BI Kontra-Kohlestrom-Dachau hat sich zur Aufgabe gemacht die Stadtwerke Dachau zum Ausstieg aus diesem Projekt zu bewegen.

Jetzt gehts vor Ort weiter mit der Bürgerstrom Dachau EG

Freitag, 31. Juli 2009

Dreckstrom wird nicht besser mit schöner Werbung

So wie die Stadtwerke schöne Werbebildchen und -sprüche verbreiten, so hat RWE einen "wunderschönen" Imagefilm gemacht, der derzeit im Kino zu sehen ist (überschrift klicken). Nur wer glaubt so was? Am Ende wird niemand teueren Dreckstrom kaufen nur weil schönen Bilder drauf sind.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Starke Kommunen mit Erneuerbaren Energien

Immer mehr Kommunen investieren in Erneuerbare Energien. Über den Link in der Überschrift findet man herausragende Beispiele für erfolgreiche kommunale Projekte. Wie hat Christian Stangl (CSU) treffend gesagt: "Wir müssen nicht unbedingt die ersten sein", allerdings sollten wir auch nicht die letzten sein, denn dann sind unsere Stadtwerke schon pleite.....

Mittwoch, 29. Juli 2009

Bundesumweltminister Gabriel antwortet auf Kohle-Appell

Bundesumweltminister Gabriel antwortet auf den Kohle-Appell an Kai Kühnel. Das Original der Antwort finden Sie in 2 angehängtem Kommentaren. Die Replik hier stammt von Ferdinand Dürr.


"Damit liegen wir gar nicht so sehr weit auseinander", schreibt Sigmar Gabriel in seiner Antwort auf den Campact-Kohle-Appell, nachdem er dessen Hauptforderungen zusammengefasst hat. Doch an neuen Kohlekraftwerken will er dennoch festhalten. Dafür führt er zwei Günde an: Erstens könnten nur mit neuen, billigen Kohlekraftwerken ältere, ineffizientere Kraftwerke aus dem Markt gedrängt werden. Zweitens würden Erneuerbare Energien und der Handel mit CO2-Zertifikaten einen strengen Rahmen vorgeben, der die CO2-Emissionen permanent reduziere.

Doch beide Argumente sind unzureichend begründet:

Zwar würden neue Kohlekraftwerke kurzfristig auch alte und damit noch ineffizientere ersetzen; dennoch schalten Energiekonzerne lieber ihre teuren, umweltfreundlicheren Kraftwerke ab als ihre alten, abgeschriebenen Kohlekraftwerke. Dadurch steigt der Anteil von Kohle im Strommix beim Neubau von Kohlekraftwerken an - und so steigt auch der CO2-Ausstoß je erzeugter Kilowattstunde Strom. Denn Kohlemeiler können selbst mit modernster Kraftwerkstechnik nicht einmal die Hälfte der eingesetzten Energie in Strom umwandeln. Der Rest geht als Abwärme verloren - ungenutzt, wenn Kraft-Wärme-Kopplung nicht verpflichtend vorgeschrieben wird, wie vom Kohle-Appell gefordert!
Wegen der Langfristigkeit der Investitionen in neue Kraftwerke, täuscht sich der Umweltminister, wenn er schreibt, es komme gar nicht darauf an, wie viele Gas- oder Kohlekraftwerke in Zukunft gebaut würden. Von einem "strengen Rahmen" kann man beim Emissionshandel nur schwerlich sprechen, denn Festlegungen gibt es bisher nur bis ins Jahr 2020. Kohlekraftwerke, die jetzt neu ans Netz gehen, werden auch zwischen 2040 und 2050 noch Strom produzieren - oder das investierte Kapital wird aus Klimaschutzgründen nicht mehr genutzt. Wer heute neue Kohlekraftwerke baut, steht damit in Zukunft vor der Wahl: Entweder bleiben Milliarden-Investitionen ungenutzt oder die Klimaschutz-Ziele werden aufgegeben. Ihre Lobbymacht haben die Energiekonzerne in der Vergangenheit schon unter Beweis gestellt.

Zwei Weichenstellungen, die Sigmar Gabriel beschreibt, sind sicherlich von entscheidender Bedeutung: Das Festhalten am Atomausstieg bei gleichzeitigem massivem Ausbau der Erneuerbaren Energien und ein deutliches Mehr an Energieeffizienz. Doch nicht nur der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken verhindert den Ausbau der Erneuerbaren und gefährdet die Schaffung tausender Arbeitsplätze in dem Bereich, sondern auch der Neubau von Kohlekraftwerken (vgl. Kurz-Info zum Erneuerbare-Energien-Appell). Und zudem fängt Energieeffizienz bei der Stromproduktion an: Nur wenn neu gebaute Kraftwerke die eingesetzte Energie zum größtmöglichen Teil nutzen und zusätzlich die Abwärme als Heizenergie genutzt wird, kann man von effizienter Stromproduktion sprechen

Für beide Bereiche - wie auch für das Problem der ineffizienten Altanlagen - schlägt der Campact-Kohle-Appell, der auf einem Vorschlag der Deutschen Umwelthilfe aufbaut, eine Lösung vor. Mit einem Gesetz...

...sollen nur noch moderne, hocheffiziente Kraftwerke ans Stromnetz gelassen werden.
...soll die Nutzung der Abwärme als Heizenergie verpflichtend vorgeschrieben werden.
...sollen alte, ineffiziente Kraftwerke mit einem langsam steigenden Mindestwirkungsgrad aus dem Markt gedrängt werden.

Selbst wenn wir das Festhalten am Ausstieg aus der Atomenergie und den Ausbau der Erneuerbaren Energien begrüßen: Herr Gabriel, wir könnten uns in der Energiepolitik noch deutlich näher sein. Wagen Sie den nächsten Schritt, machen Sie den Neubau von ineffizienten und klimaschädlichen Kohlekraftwerken unmöglich!

Dienstag, 28. Juli 2009

ERSTER ERFOLG DER "FRAGT UNS!"-KAMPAGNE: GEMEINDERAT VERSCHIEBT BESCHLUSS ZUM KOHLEKRAFTWERK

Der Dörpener Gemeinderat hatte sich eigentlich einen ambitionierten Zeitplan vorgenommen, um den bauplanrechtlichen Weg für das 900-MW-Steinkohlekraftwerk in der Gemeinde freizumachen. Am 27. Mai beschloß er, den Bebauungsplan Nr. 59 auszulegen - und schon am 11. August war die entscheidende Sitzung geplant, auf der er abschließend beraten werden sollte.

Doch dann kam es anders als geplant: Die Bürgerinitiative "Saubere Energie" warb breit dafür, im Rahmen des Auslegungsverfahrens Einwendungen einzureichen und sammelte selbst über 7.200 Eingaben. Insgesamt hätte die Gemeindeverwaltung also rund 8.200 Einwendungen in nur gut vier Wochen würdigen müssen. Außerdem kündigte letzte Woche ein breites Bündnis eine Kampagne unter dem Motto "Fragt uns!" an: Mit Plakaten, Fähnchen, Schildern und Wimpeln werden Dörpener die Forderung nach demokratischer Mitbestimmung in der Frage des Kohlekraftwerks im Ortsbild unübersehbar machen.

Noch bis Mitte letzter Woche ging die Verwaltung unter Gemeindedirektor Hans Hansen davon aus, rechtzeitig zum 11. August - dem Termin der anvisierten Gemeinderatssitzung - alle Einwendungen abgearbeitet zu haben. Doch als die ersten Plakate in Dörpen hingen, auf denen die Menschen aus dem Ort posieren, um in der Frage des Kraftwerks gefragt zu werden, schwenkte der Gemeinderat um. Auf einmal wird die hohe Zahl der Eingaben als Hindernis für eine schnellere Entscheidung vorgeschoben - und die Ratssitzung ist erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben.
Damit gewinnen auch die Gemeinderatsmitglieder mehr Zeit: Schon in den nächsten Tagen werden sie kaum noch durch die Straßen gehen können, ohne auf die Forderung ihrer Mitbürger/innen nach Mitbestimmung zu treffen. Im Interesse des Zusammenhalts im Ort sollten sie sich die Zeit nehmen, der Forderung nachzugeben.

Montag, 27. Juli 2009

Atomkraftwerke werden nicht mehr gebraucht

Derzeit sind 7 von 17 Atomkraftwerke in Deutschland ausser Betrieb. Trotzdem wird weiterhin Strom exportiert, unter anderem nach Frankreich. Deren Atomkraftwerke müssen im Sommer wg. der fehlenden Kühlmöglichkeiten gedrosselt werden. Auch Kohlekraftwerke können von niedrigen Wasserständen und überhöhten Flußtemperaturen betroffen sein, wie eine Studie des Potsdam Instituts im Auftrag des Umweltministeriums zeigt. So sieht keine Versorgungssicherheit aus!! Bericht der SZ vom 27.07.09


Freitag, 24. Juli 2009

"Die solare Bewegung steht vor dem Massenstart"

sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, in einem Grußwort zum 1. Kongress 100% Erneuerbare Energie Regionen. Energierzeugung vor Ort schaft Arbeitsplätze. Über die Überschrift kommt man zur Veranstalltungsseite.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Strom aus Erneuerbaren Energien billiger als Kohle- und Atomstrom

Nach einer Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe sind Stromangebote tendenziell umso teuerer je höher der Anteil an Kohle- und Atomstrom im Strommix ausfällt. Zur Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe und weiteren Informationen bitte die Überschrift anklicken.

Sonntag, 19. Juli 2009

Dachauer Windpark kämpft gegen Finanzkrise

wird der von Trianel geplante Windpark Borkum West II jemals gebaut? Aus Kreisen der HSH Nordbank verlautet, dass keine Bank mehr als 50 Mio. EUR für ein solches Projekt freigeben wird (mehr bitte Überschrift anklicken). Die HSH Nordbank ist an diesem Windparkprojekt beteiligt und war offensichtlich als Kreditgeber vorgesehen. Allerdings befindet sich die HSH Nordbank derzeit in einer schweren Krise und kann nur mittels miliardenschwerer Rettungspakete überleben.

Was passiert also mit der Beteiligung der Dachauer Stadtwerke? Die Stadtwerke Krefeld sind bereits vorher ausgestiegen (siehe Bericht Westdeutsche Zeitung v. 14.04.2009: www.wz.newsline.de/?redid=492211). Unter anderem, weil die Einlage auch dann nicht mehr ausbezahlt würde, wenn der Windpark nicht ans Netz geht. Den Krefeldern war daher das Risiko zu groß.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Andalusiens Sonne macht Strom für München - bald schon soll die Stadt ganz mit Öko-Energie versorgt werden

Die Stadtwerke möchten München als erste Großstadt in Deutschland schon bald komplett mit Strom aus Erneuerbaren Energien beliefern.
Während sich die Dachauer Stadtwerke mit Ihrem Partner Trianel in teure und wirtschaftlich fragwürdige Kohlestromprojekte einläßt, machen die Münchner Nachbarn Nägel mit Köpfen und steigen um in eine zukunfsträchtige Stromversorgung.

EON gibt Kraftwerkspläne in Kiel auf - unter anderem wegen der fehlenden Wirtschaftlichkeit

Die Stadtwerke Kiel (50 %ige Tochter von EON) geben Ihre Pläne für ein Kohlekraftwerk in Kiel auf. Ausschlaggebend war unter anderem die fehlende Wirtschaftlichkeit wegen des ab 2013 beginnenden Handels mit CO² - Zertifikaten.

Immer mehr Kohlekraftwerksprojekte werden aufgegeben. Wann gibt es auch in Dachau ein Umdenken?? (Überschrift anklicken)

Freitag, 10. Juli 2009

Appell von Beschäftigten und Unternehmern der Branche der Erneuerbaren Energien:



Unsere Zukunft ist erneuerbar!
Wer den Atomausstieg kippt und Kohlekraftwerke baut, zerstört die Zukunft der Erneuerbaren Energien

Über 280.000 Menschen arbeiten bereits in der Branche der Erneuerbaren Energien. Im nächsten Jahrzehnt könnten hier über 220.000 weitere Arbeitsplätze entstehen. Doch es ist Gefahr im Verzug: Die Aufkündigung des Atomausstiegs und der geplante Bau von 20 Kohlekraftwerken würden diese Erfolgsgeschichte zerstören.

Bleiben die Atomreaktoren am Netz und werden Kohlekraft und Erneuerbare gleichzeitig ausgebaut, entsteht ein Überangebot auf dem Strommarkt. Dann werden die Energiekonzerne den weiteren Zubau Erneuerbarer Kapazitäten blockieren wo es nur geht, um nicht auf ihrem Kohle- und Atomstrom sitzen zu bleiben - indirekt durch Einflussnahme auf die Politik und direkt durch Blockade beim Um- und Ausbau der Strom netze. Zudem werden sie eigene Investitionen in die Erneuerbaren zurückfahren.

Atom- und Kohlekraftwerke können die schwankende Stromerzeugung aus Sonne und Wind nicht bedarfsgerecht ergänzen, da sie in ihrer Leistung unflexibel sind. Damit Erneuerbare Energien zunehmend den Grundbedarf an Strom abdecken, braucht es Investitionen in den Aus- und Umbau der Stromnetze, Entwicklung von Speicherkapazitäten und Kraftwerke, die ihre Leistung flexibel an Stromerzeugung und -bedarf anpassen.

Mit Erneuerbaren Energien können wir unsere Stromversorgung in Zukunft zu 100 Prozent abdecken, ohne das Klima aus dem Gleichgewicht zu bringen und die Risiken der Atomkraft in Kauf zu nehmen. Dafür müssen jetzt die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Wir, Beschäftigte und Unternehmer der Branche der Erneuerbaren Energien sowie Menschen, die in Zuliefer-Betrieben beschäftigt sind oder etwa als Berater, Installateure, Fachhandwerker, Planer und Ingenieure eng mit der Branche zusammenarbeiten, fordern:

Nein zum Ausstieg aus dem Atomausstieg! Keine zusätzlichen Kohlekraftwerke!

Überschrift anklicken

Montag, 6. Juli 2009

Eine unglaubliche Idee, die wir gemeinsam verwirklichen können

Text von der Seite "Energie in Bürgerhand" weiterführende Infos Überschrift anklicken.

Stell Dir vor:
Mit schon 500 Euro bist Du Miteigentümer von 90 Stadtwerken mit 7,5 Millionen Kunden. Du kannst mitbestimmen, ob diese mit Atomstrom oder grünem Strom versogt werden. Du kannst dafür sorgen, dass Millionenbeträge nicht länger in Konzernkassen versickern, sondern zurück in die Taschen der Bürger vor Ort fließen.

Das geht jetzt:
Freiburger Bürger haben die Genossenschaft "Energie in Bürgerhand" gegründet, um gemeinsam mit vielen anderen die Idee einer ökologischen und zukunftsweisenden Energiewirtschaft zu verwirklichen. Jeder kann als gleichberechtigtes Mitglied der Genossenschaft beitreten. Er erhält unabhängig von der Höhe seines Anteils eine Stimme. So ist auch ausgeschlossen, dass sich Investmentgesellschaften einkaufen können, um unsere Ziele zu beeinflussen.

Die Ziele:
Demokratisierung der Energiewirtschaft
Dezentralisierung der Energieerzeugung
Ausstieg aus der Atomenergie
Förderung klimafreundlicher Stromerzeugung
Ausbau der erneuerbaren Energielandschaft
Förderung der Energieeinsparung und Energieeffizienz
Ehrliche Preise und klare Strukturen
Bürger vor Ort an Energiefragen stärker beteiligen

Freitag, 3. Juli 2009

Bund Naturschutz in Bayern stellt fest: es gibt keine Stromlücke

Auch der Bund Naturschutz Bayern stellt in seiner Wahlempfehlung "Atomkraft abwählen" fest: es gibt keine Stomlücke!

Wenn Atomkraftwerke abgeschaltet und keine neuen Kohlekraftwerke gebaut werden, gibt es keine „Stromlücke“. In den nächsten 10 Jahren können umweltfreundliche Kraftwerke errichtet werden, die mehr als doppelt so viel Strom erzeugen würden, als ersetzt werden muss.

Details mit weiteren Stellungnahmen zu den Lügen der Atom- und Kohlelobby, wie
Stromkosten und der angeblichen Sicherheit deutscher Atomkraftwerke -> Überschrift anklicken.

Rhein wird aufgeheizt - BUND befürchtet Fischsterben


Bund fordert den Baustopp für das Dachauer Kohlekraftwerk in Krefeld.

Industrie und Kohlekraftwerke heizen den Rhein auf / Rhein in NRW bis zu 3,5°C wärmer als vor 100 Jahren / Stopp der Kraftwerksplanungen in Düsseldorf und Krefeld unabdingbar

Details Überschrift anklicken

17.7. Hans-Josef Fell, grüner MdB, kommt nach Dachau zum Thema Kohlekraftwerke

Keine Kohlekraftwerke,sondern alternative Energien

mit Hans-Josef Fell (MdB)
16:00-18:00 Uhr, Ort folgt

Donnerstag, 2. Juli 2009

EON Chef Bernotat spricht von radikalen Umbau der Energiebranche




Im Zeitungsartikel von 01.07.09 spricht EON Chef Bernotat unter anderem von hohen Investitionen des Energiekonzerns EON in erneuerbare Energieformen, vom Ende der heute vorwiegenden Großkraftwerke und von hohen Renditen für Ökostromangebote.


Der Kohlosaurus besucht die Dachauer Altstadt

. Die Veranstaltung über die die Dachauer SZ nicht berichten wollte und weil wir das benennen sind sie jetzt beleidigt...

Erst Blutkohle, dann Blutstrom

Ab der Minute 6:10 min geht es um das Gebiet El Cerrjón in dem die Stadtwerke Dachau Kohle für die Kraftwerke abbauen lassen. Auch wenn man kein Spanisch kann, versteht man den Beitrag sehr gut. Auch die ersten 6 Minuten lohnen sich anzusehen.

Vorsicht emotional! Werkausschussmitglieder/-leiter bitte nicht klicken, das schadet Ihrem Gewissen.

Geschenk an die Werkleitung

Atom und Kohle: Aus den Augen aus dem Sinn

Get clean coal clean! (NEW Air Freshener)

“Es ist so sauber”, freut sich der Familienvater am Anfang des Spots. Darauf der gelackte Verkäufer: “Ist gewöhnliches ’sauber’ für Ihre Familie sauber genug?” Und überreicht das neue “Clean Coal Clean”, den neuen “Saubere Kohle-Reiniger”. Die Stimme aus dem Off erklärt: “Die Bezeichnung ‘Saubere Kohle’ macht sich die wunderbare Stärke des Wortes ’sauber’ zunutze - um es als sauberstes ’sauber’ überhaupt erscheinen zu lassen.” Und dann nochmal der Verkäufer: “Clean Coal wird unterstützt von der Kohleindustrie, der vertrauenswürdigsten Stelle in Sachen Kohle.” - “In Wahrheit gibt es so etwas wie ’saubere Kohle’ nicht”, schließt der Abspann. Diesen Spot produzierten die Oscar-Preisträger Ethan and Joel Coen (”No Country for Old Men”, “The Big Lebowski” u.a.). Noch mehr Spots zu dem Thema finden Sie hier.