Ausstieg aus den Trianel-Kohle-Projekten

Die Stadtwerke Dachau beabsichtigen mehrere Millionen € in die beiden Steinkohlekraftwerke in Lünen und Krefeld zu investieren. Die BI Kontra-Kohlestrom-Dachau hat sich zur Aufgabe gemacht die Stadtwerke Dachau zum Ausstieg aus diesem Projekt zu bewegen.

Jetzt gehts vor Ort weiter mit der Bürgerstrom Dachau EG

Mittwoch, 30. Juni 2010

Stadtwerkeleiter sagt nur die halbe Wahrheit - Wasserkraft könnte den Dachauer Strombedarf vollständig decken

Robert Heimerl, Kaufmänischer Leiter der Stadtwerek Dachau, verkauf den Einstieg in Inn-Wasserkraftwerke als Beweis, dass die Stadtwerke sehr wohl in Erneuerbare Energien investiert. Was er aber allen verschweigt: Die Stadtwerke könnten ein viel größeren Anteil an den Inn-Wasserkraftwerken erwerben.

Einen so großen Anteil, dass die Stadtwerke getrost alle Kohlkraftwerksbeteiligungen abstoßen und dann fast vollständig auf Erneuerbare Energien umstellen könnte. Und das fast risikolos und mit der Gewissheit unahängig von steigenden Rohstoffpreisen zu sein.

Wir müssten nicht einmal mehr Atomstrom beziehen, wie Haimerl noch in der Podiumsdiskussion angedroht hat.


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Montag, 28. Juni 2010

Massenprotest gegen Kohlekraftwerk in Krefeld

mehr als 21.500 Bürgerinnen und Bürger haben ihren Protest gegen das Vorhaben mit Dachauer Beteiligung schriftlich bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht.

Dirk Jansen, BUND-Geschäftsleiter: „Das geplante Kohlekraftwerk ist bauplanungsrechtlich unzulässig und verstößt gegen die Vorgaben der Raumordnung und Landesplanung. Dazu gefährdet das Vorhaben wegen seines hohen Kohlendioxid- und Schadstoffausstoßes das Wohl der Allgemeinheit. Durch den Bau und Betrieb würden zudem streng geschützte Lebensräume und seltene Tierarten gefährdet und der Rhein durch zusätzliche Wärmefrachten weiter aufgeheizt. Wir appellieren an Trianel, den Antrag für dieses schädliche und energiewirtschaftlich überflüssige Kraftwerk zurückzuziehen und so ein weiteres juristisches und wirtschaftliches Fiasko zu vermeiden.“

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Freitag, 25. Juni 2010

Die propagierte Unabhängigkeit von den großen Vier ist nur noch ein Witz.

Nach Informationen der rheinischen Post bot der Aachener Trianel-Konzern RWE eine Beteiligung an. RWE bestätigt die Gespräche. Wir Dachauer wissen nichts davon.

Im gleichen Artikel wird erwähnt, daß CDU Politiker Rechtssicherheit verlangen, falls Trianel insolvent ginge. Wir Dachauer wissen nichts davon.

Toll! Wie selbständig wir in unseren Entscheidungen sind.

Da bricht wohl gerade ein Kartenhaus zusammen.

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Wirre Stadtwerke

Leserbrief an die SZ Dachau zum Beitrag „Stadtwerke verwirren Gegner“ vom 24.6.20210 (M. Staudinger, Helmut Zeller)

Wenn die BI Kontra-Kohlestrom-Dachau Anlass zur Verwirrung hat, dann ist es die seltsame Berichterstattung der SZ Dachau. Erstens sind wir nicht Gegner der Stadtwerke, sondern nur nach wie vor gegen die Beteiligung an überflüssigen und schädlichen Kohlekraftwerken. Wir schätzen unsere Stadtwerke und wollen sie als verantwortlich agierendes Unternehmen erhalten wissen. Zweitens ist ein „Richtungswechsel“ der Stadtwerke hin zu einem „umweltbewussten Unternehmen“ nicht zu erkennen, solange sie an ihren Kohlekraftwerken festhalten.

Wir von der BI begrüßen es ausdrücklich, dass die Stadtwerke im Jahr 2010 endlich anfangen, über Windkraft an der Nordsee und auch im eignen Landkreis nachzudenken, dass sie anfangen, über Biogasanlagen und Blockheizkraftwerke in eigener Regie nachzudenken. Das sind löbliche Absichten, beschlossen ist im Stadtrat noch gar nichts. Die Frage drängt sich doch auf, warum man in Dachau nicht schon vor zehn Jahren solche Absichten hatte. Große Windkraftparks gibt es in Deutschland seit Ende der neunziger Jahre, auch Biogasanlagen und Blockheizkraftwerke werden schon lange gebaut. Warum also beteiligt sich Dachau vorrangig an Kohle- und Gaskraftwerken, die 80 bis 90 % des Dachauer Strombedarfs abdecken werden? Zusammen mit den 10 % aus eigener Wasserkraft wird uns Bürgern so etwas als „ausgewogener Energiemix“ angepriesen. Für wie trottelig hält man die Dachauer Bevölkerung?
Eine weitere Frage: Wo soll der zusätzliche Strom aus den Windparks, aus den Inn-Kraftwerken, aus Biogasanlagen untergebracht werden? Dachau braucht ihn dann nicht mehr, unser Stromnetz wird mit Kohlestrom gesättigt sein. Oder will Dachau unangemessen schnell wachsen und alle noch vorhandenen Freiflächen zubetonieren? Wir wollen das nicht! Es ist wohl kein Zufall, dass auf dem Podium das Thema Stromsparen durch höhere Energieeffizienz von Herrn Haimerl überhaupt nicht erwähnt wurde.

Ein echter Richtungswechsel sähe für uns folgendermaßen aus: Ja zu Windkraft, ja zu Biogas, ja zu Kraft-Wärme-Kopplung, ja zu Beteiligungen an Wasserkraftwerken, aber v o r h e r Ausstieg aus Lünen und Krefeld! Die Energiewende mit dem Einstieg in zusätzliche Kohlekraftwerke zu beginnen ist in der Tat sehr verwirrend!

Emmo Frey
Sprecher der BI Kontra-Kohlekraft-Dachau

25.6.2010

Donnerstag, 24. Juni 2010

Sauber Grillen ohne Kohle - Kohlosaurus kommt nach Dachau


Die Bürgerinitiative Kontra-Kohlestrom lädt alle Dachauer BürgerInnen zur Abschlusskundgebung der BI Kontra-Kohlestrom

am

Samstag, 26.06.2010

9.00 bis 13.00

Am Rathausplatz

ein. Kurz vor dem Wahltermin zum Bürgerbegehren am 04.07.2010 möchte die Bürgerinitiative Kontra-Kohlestrom nochmals allen Dachauer BürgerInnen die Gelegenheit bieten sich direkt bei den Initiatoren des Bürgerbegehrens zum Thema Kohlestrom zu informieren. Besonderes Highlight ist der Besuch des Kohlosaurus mit den beeindruckenden Maßen von 5 Metern Höhe und 10 Metern Länge, aus dessen Schlot mehrere tausend

schwarze Luftballons den Altstadthimmel wie eine Kohlewolke verdunkeln werden.

Für das leibliche Wohl sorgt ein fortschrittlicher Grill, der statt mit Kohle mit Pellets betrieben wird. Selbst zum Grillen brauchen wir Dachauer also keine Kohle mehr.

Das Sprecherteam der Bürgerinitiative Kontra-Kohlestrom-Dachau:

Stefan Donath, Michael Eisenmann, Emmo Frey, Heinz Schmeisser

Dachau, im Juni 2010

Märchenpost von den Stadtwerken

Kai Kühnel entlarvt Wunschzettel-Propaganda der Stadtwerke Dachau im Bündnis-Blog.

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Mittwoch, 23. Juni 2010

"Dachau will keine Kohle mehr"

Der Münchner Merkur berichtet morgen über die gestrige Podiumsdiskussion zum Bürgerentscheid am 04.07.2010.

Zum Bericht gehts über die Überschrift

Sonntag, 20. Juni 2010

Freie Wähler Dachau missachten ihre eigenen Parteigrundsätze

Pressemitteilung der BI Kontra-Kohlestrom

„Die Freien Wähler wissen, dass in der „Energiewende“ die Chancen der Zukunft liegen“, so die Freien Wähler auf Ihrer Internetpräsenz, und in einer „Rodacher Resolution für eine zukunftsfähige Energiepolitik“ wird erklärt: „Die Freien Wähler Bayern streben an, dass die Energieversorgung Bayerns bis zum Jahr 2030 vollständig durch Erneuerbare Energien abgedeckt wird“. „Kommunen spielen dabei eine Schlüsselrolle“.

Das ist kein Werbetext der BI-Kontra-Kohlestrom in Dachau, sonder das Parteiprogramm der Freien Wähler in Bayern. Die Freie Wähler Ortsgruppe Dachau dagegen missachtet seine eigenen Parteigrundsätze und versucht sich als Kämpfer für die Stadtwerke zu profilieren.

Dabei nutzen Sie dumpfe Parolen, statt Argumente zu liefern.

Sie nennen die BI Kontra-Kohlestrom „scheinheilig“. Nein Heilige sind wir nicht, allerdings vertreten wir die Meinung gegen den Neubau von Kohlekraftwerken der 2 großen Kirchen, wie sie auf dem ökumenischen Kirchentag formuliert wurde. ( Zur Resolution des Ökumenischen Kirchentags gehts über die Überschrift)


Sie verteidigen einen völlig verantwortungslosen Energiemix, der zukünftig aus 60 % Kohlestrom (Kohlekraftwerke Lünen und Krefeld), 30 % Gas und nur 10 % Wasserkraft bestehen soll. Damit schicken sie den Dachauer Bürger in die Abhängigkeit von ständig steigenden Rohstoffpreisen. Allein die Kohlepreise sind in diesem Jahr um 36 % gestiegen (Manager Magazin).

Sie wiederholen gebetsmühlenartig das Kohlenlobby Credo vom wirtschaftlichen Kohlekraftwerk. Zahlen legen sie dabei nicht auf den Tisch. Und das aus gutem Grund, den die beiden Kohlekraftwerksbeteiligung in Lünen und Krefeld bringt dem Dachau Bürger mindesten 2 Mio. EUR Mehrkosten pro Jahr. „Auf jetzigem Kohlepreis- und Strompreisniveau sehe ich keine Wirtschaftlichkeit” sagt auch der Krefelder Stadtwerkeleiter zum geplanten Krefelder Kohlekraftwerk

Sie missachten völlig die positiven Auswirkungen des lokalen Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Dieser bringt neue Arbeitsplätze und stabile Steuereinnahmen für die Region, sowie sicher Absatzmärkte für die heimische Landwirtschaft. Dabei geht es um eine Summe von bis zu 70 Mio. EUR pro Jahr mehr Wirtschaftsleistung für die Region.

„Die Informationsdefizite bei den Freien Wählern sind erschreckend“ musste Michael Eisenmann von der BI Kontra-Kohlestrom bei Gesprächen mit den Freien Wählern feststellen. „Ich hätte eigentlich erwartet, dass sich die Freien Wähler besser in das Thema eingearbeitet hätten, wenn sie sich so vehement für die Stadtwerke einsetzen“ so Michael Eisenmann weiter.

Das Sprecherteam der Bürgerinitiative Kontra-Kohlestrom-Dachau:

Stefan Donath, Michael Eisenmann, Emmo Frey, Heinz Schmeisser

Dachau, im Juni 2010

Stadtwerke Krefeld sehen keine Wirtschaftlichkeit des KohlekraftwerKs

Im Gegensatz zu den Dachauer Werkleitung sehen die Krefelder Stadtwerke keine Wirtschaftlichkeit beim Betrieb des Trianel Kohlekraftwerks. Die Begründung ist mit der der Dachauer Bürgerinitiative identisch.

So steht zumindest fest, der Dachauer Wähler kann nicht mit sicheren Strompreisen rechnen, wenn er sich für den Kohlekraftwerksbau ausspricht. Denn darüber sind sich in Deutschland ja nicht mal die Werkleiter einig.

Man muss ja nicht unbedingt anführen, dass Krefeld etwa 6 x soviel Einwohner wie Dachau hat und dass die Krefelder Stadtwerke gegenüber den Dachauern personell besser aufgestellt sind, aber woher in diesem Zusammenhang die Dachauer Werkleitung ihre Selbstsicherheit nimmt, bleibt unerklärlich.

Hier die Pressemmitteilung der Krefelder Grünen vom 16.6.2010

Begrüßt haben die Grünen die jüngsten Einlassungen des Vorstandsvorsitzenden der Städtischen Werke Krefeld, Martin Cirener, zur mangelnden Wirtschaftlichkeit des geplanten Steinkohlekraftwerkes in Uerdingen.

„Vieles deutet darauf hin“, so der Ratsherr der Grünen und Aufsichtsratsmitglied der SWK, Rolf Rundmund, „dass die SWK ihre Verantwortung für die Stadt Krefeld annehmen und eine Beteiligung an diesem Kraftwerk jedenfalls nochmals genauestens prüfen werden.“

Damit seien nun auch in der Vorstandsetage der SWK genau jene Argumente angekommen, die die Grünen von Beginn an formuliert hätten.

„Es ist aus unserer Sicht jetzt aber dringend geboten, dass auch die Stadt wegen möglicher Fehlinvestitionen, die über die geminderte Gewinnausschüttung der Tochtergesellschaften erhebliche Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt
Krefeld haben könnten, ein Risikogutachten zur Beteiligung der SWK und Hafen GmbH erstellen lässt,“ mahnt Rundmund an.

Dies fordern die Grünen in Krefeld in einem Antrag für den Rat am 24. Juni.

Samstag, 19. Juni 2010

„Bürgerentscheid: worum geht es eigentlich genau?“

Bis heute nicht veröffentlichter Leserbrief zum Artikel „JFW:‘Argumentation scheinheilig‘“ aus der Dachauer SZ vom 12./13.06.2010, Seite R3


„Bürgerentscheid: worum geht es eigentlich genau?“

Die Jungen Freien Wähler (JFW) kritisieren die BI „Kontra Kohlestrom“ und befinden sich damit in „bester“ Gesellschaft. Denn auch die CSU verteidigt ja bekanntermaßen gnadenlos die Beteiligung der Stadtwerke Dachau an den CO2-Gräbern Lünen und Krefeld. Bitte nicht vergessen: diese Kraftwerke verbrennen Kohle, um daraus Strom zu erzeugen (!). Die Diskussion über diese Beteiligung ist sicherlich inzwischen sehr emotional geprägt und daher schwierig.

Die JFW sind für die Beteiligung der Stadtwerke Dachau an den Kraftwerken von Vorvorgestern – und zwar mit der Begründung, dass die Stadtwerke ein „profitabler Betrieb bleiben, der mit Gewinnen im Stromgeschäft defizitäre Bereiche wie Busverkehr, Parkhäuser und Bäder finanziert“. Ich finde: das ist bodenloser Unsinn!
Denn wenn die Stadt defizitäre Bereiche wie Busverkehr, Parkhäuser und Bäder subventionieren möchte, müsste sie hierfür sämtliche Bürger heranziehen (also Steuermittel einsetzen) und nicht nur die Kunden der Stadtwerke Dachau. Ich selbst etwa bin glücklicherweise seit vielen Jahren schon nicht mehr Strom- und Gaskunde der Stadtwerke Dachau, könnte aber dennoch Busverkehr, Parkhäuser und Bäder in Anspruch nehmen. Das erscheint mir ungerecht. Und wie sollen etwa private Busunternehmer bestehen können, die nicht auf diese Quersubventionierung zurückgreifen können? Wird hier vielleicht wieder ein Stück freier Markt durch öffentliche Aktivitäten zerstört (mit allen Folgen für Effizienz und angebrachte Preise)?

Außerdem dürften es die Stadtwerke Dachau doch zukünftig noch schwerer haben, Kunden zu gewinnen oder auch nur zu halten, wenn sie sich durch derart klimafeindliche Projekte (und/oder überteuerte Energiepreise) völlig ins gesellschaftliche und wirtschaftliche Abseits stellen. Wer will schon Kunde eines Unternehmens sein, dass mitverantwortlich für einen derartigen Raubbau an der Umwelt unserer Kinder ist und dabei auch noch in Kauf nimmt, dass für den Abbau des endlichen Rohstoffes Kohle Menschen in Entwicklungsländern übel bedrängt und genötigt werden? Woher aber sollen dann die Profite zur Quersubventionierung kommen, wenn die Kunden vor einer solchen Geschäftspolitik von Vorvorgestern davonlaufen? Im Übrigen ist die Quersubventionierung defizitärer öffentlicher Aufgaben durch überhöhte Energiepreise verfassungs-, steuer- und strafrechtlich nicht unumstritten, aber das werden sich die Verantwortlichen der Stadtwerke sicherlich gut überlegt haben.

Beim Bürgerentscheid am 04. Juli geht es also etwa nicht darum, ob Busse, Parkhäuser und Bäder in Dachau künftig teurer werden; das ist blanker und populistischer Unsinn, den die JFW da verbreitet. Es geht schlicht und ergreifend um die Frage, ob die Dachauer wollen, dass die Stadtwerke Dachau sich an Kraftwerken beteiligen, die massenhaft CO2 für eine unsinnige und ineffiziente Art der Energieerzeugung von Vorvorgestern produzieren und dabei auch noch auf Rohstoffe zurückgreifen, für deren Gewinnung ganzen Familien in Entwicklungsländern die Lebensgrundlage entzogen wird. Diejenigen, die die Beteiligung an Kohlekraftwerken befürworten, verschweigen, dass eine radikale Umkehr zu erneuerbaren Energien überhaupt keine Entscheidung des Wählerwillens ist bzw. sein darf, sondern schiere Notwendigkeit ist. Das müsste inzwischen doch auch der Letzte begriffen haben. Daher können die Dachauerinnen und Dachauer am 04. Juli doch gar nicht anders entscheiden, als mit „Ja“ zu stimmen und diese unsinnigen Beteiligungen per Bürgerentscheid zu stoppen.

Rolf C. Zipf

Anmerkung des Webmasters: Herr Zipf war uns bisher nicht bekannt, weder politisch noch in der Bürgerinitiative.

Freitag, 18. Juni 2010

CDU und SPD in Meerbusch gegen Dachauer Kraftwerk

CDU und SPD haben sich nun doch den anderen Parteien angeschlossen und einem Antrag gegen das geplante Krefelder Steinkohlekraftwerk zugestimmt. Meerbuschs Ratsparteien fordern nun einmütig ein Gaskraftwerk.

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Mittwoch, 16. Juni 2010

Krefelder Stadtwerke bezweifeln erneut die Wirtschaftlichkeit des Kohlekraftwerks in Krefeld

Erneut hat SWK-Vorstandschef Martin Cirener die Wirtschaftlichkeit des geplanten Steinkohlekraftwerks an­gezweifelt. Der Preis für Steinkohle sei seit der ersten Berechnung der Wirt­schaftlichkeit um 40 Prozent gestiegen. „Auf jetzigem Kohlepreis- und Strom­preisniveau sehe ich keine Wirtschaft­lichkeit”, sagte Cirener, der neue Gesprä­che im Aufsichtsrat und Absprachen mit der Politik in Aussicht stellte.

Quelle: RP

Wir von der BI Kontra-Kohlestrom warten ja immer noch darauf, dass die Stadtwerke Dachau ihre Behauptung vom billigen Kohlestrom mit Zahlen untermauern. Wir gehen aber davon aus, dass das nicht passieren wird, weil es keine Wirtschaftlichkeit gibt. noch schlimmer sieht es da mit Lünen aus, da hier keine Wärmeauskopplung geplant ist.

Donnerstag, 10. Juni 2010

"Fische können nicht in den Gerichtssaal spazieren"

Trianel Kohlekraftwerk Lünen vor dem Europäischen Gerichtshof / BUND nach mündlicher Verhandlung zuversichtlich

Komplette Pressemitteilung Überschrift anklicken

Sonntag, 6. Juni 2010

Der Europäische Gerichtshof verhandelt am Donnerstag über das Kohlekraftwerk Lünen

Am Donnerstag, den 10.06.2010 verhandelt der Europäische Gerichtshof über die BUND Klage zum Kohlekraftwerk Lünen. Diese Verhandlung ist auch bedeutsam für das Kohlekraftwerk in Krefeld, da sich bei einem positiven Bescheid die Klagebefugnisse von Umweltverbänden verbessert

Mehr dazu über die Überschrift

Die Stadtwerke München legen weiter vor

Während die Stadtwerke Dachau weiterhin an unwirtschaftlichen und klimafeindlichen Kohlekraftwerksbeteiligungen in Lünen und Krefeld festhält, legen die Stadtwerke München weiter vor und haben jetzt bereits mit einer Beteiligung an einen Windpark vor Wales 90 % Ihres Strombedarfs für private Haushalte ab 2014 gesichert.

Mehr zum Thema in der SZ über die Überschrift.

Der Kohlosaurus besucht die Dachauer Altstadt

. Die Veranstaltung über die die Dachauer SZ nicht berichten wollte und weil wir das benennen sind sie jetzt beleidigt...

Erst Blutkohle, dann Blutstrom

Ab der Minute 6:10 min geht es um das Gebiet El Cerrjón in dem die Stadtwerke Dachau Kohle für die Kraftwerke abbauen lassen. Auch wenn man kein Spanisch kann, versteht man den Beitrag sehr gut. Auch die ersten 6 Minuten lohnen sich anzusehen.

Vorsicht emotional! Werkausschussmitglieder/-leiter bitte nicht klicken, das schadet Ihrem Gewissen.

Geschenk an die Werkleitung

Atom und Kohle: Aus den Augen aus dem Sinn

Get clean coal clean! (NEW Air Freshener)

“Es ist so sauber”, freut sich der Familienvater am Anfang des Spots. Darauf der gelackte Verkäufer: “Ist gewöhnliches ’sauber’ für Ihre Familie sauber genug?” Und überreicht das neue “Clean Coal Clean”, den neuen “Saubere Kohle-Reiniger”. Die Stimme aus dem Off erklärt: “Die Bezeichnung ‘Saubere Kohle’ macht sich die wunderbare Stärke des Wortes ’sauber’ zunutze - um es als sauberstes ’sauber’ überhaupt erscheinen zu lassen.” Und dann nochmal der Verkäufer: “Clean Coal wird unterstützt von der Kohleindustrie, der vertrauenswürdigsten Stelle in Sachen Kohle.” - “In Wahrheit gibt es so etwas wie ’saubere Kohle’ nicht”, schließt der Abspann. Diesen Spot produzierten die Oscar-Preisträger Ethan and Joel Coen (”No Country for Old Men”, “The Big Lebowski” u.a.). Noch mehr Spots zu dem Thema finden Sie hier.