Im Gegensatz zu den Dachauer Werkleitung sehen die Krefelder Stadtwerke keine Wirtschaftlichkeit beim Betrieb des Trianel Kohlekraftwerks. Die Begründung ist mit der der Dachauer Bürgerinitiative identisch.
So steht zumindest fest, der Dachauer Wähler kann nicht mit sicheren Strompreisen rechnen, wenn er sich für den Kohlekraftwerksbau ausspricht. Denn darüber sind sich in Deutschland ja nicht mal die Werkleiter einig.
Man muss ja nicht unbedingt anführen, dass Krefeld etwa 6 x soviel Einwohner wie Dachau hat und dass die Krefelder Stadtwerke gegenüber den Dachauern personell besser aufgestellt sind, aber woher in diesem Zusammenhang die Dachauer Werkleitung ihre Selbstsicherheit nimmt, bleibt unerklärlich.
Hier die Pressemmitteilung der Krefelder Grünen vom 16.6.2010
Begrüßt haben die Grünen die jüngsten Einlassungen des Vorstandsvorsitzenden der Städtischen Werke Krefeld, Martin Cirener, zur mangelnden Wirtschaftlichkeit des geplanten Steinkohlekraftwerkes in Uerdingen.
„Vieles deutet darauf hin“, so der Ratsherr der Grünen und Aufsichtsratsmitglied der SWK, Rolf Rundmund, „dass die SWK ihre Verantwortung für die Stadt Krefeld annehmen und eine Beteiligung an diesem Kraftwerk jedenfalls nochmals genauestens prüfen werden.“
Damit seien nun auch in der Vorstandsetage der SWK genau jene Argumente angekommen, die die Grünen von Beginn an formuliert hätten.
„Es ist aus unserer Sicht jetzt aber dringend geboten, dass auch die Stadt wegen möglicher Fehlinvestitionen, die über die geminderte Gewinnausschüttung der Tochtergesellschaften erhebliche Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt
Krefeld haben könnten, ein Risikogutachten zur Beteiligung der SWK und Hafen GmbH erstellen lässt,“ mahnt Rundmund an.
Dies fordern die Grünen in Krefeld in einem Antrag für den Rat am 24. Juni.
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Der Kohlosaurus besucht die Dachauer Altstadt
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Die Veranstaltung über die die Dachauer SZ nicht berichten wollte und weil wir das benennen sind sie jetzt beleidigt...
Erst Blutkohle, dann Blutstrom
Ab der Minute 6:10 min geht es um das Gebiet El Cerrjón in dem die Stadtwerke Dachau Kohle für die Kraftwerke abbauen lassen. Auch wenn man kein Spanisch kann, versteht man den Beitrag sehr gut. Auch die ersten 6 Minuten lohnen sich anzusehen.
Vorsicht emotional! Werkausschussmitglieder/-leiter bitte nicht klicken, das schadet Ihrem Gewissen.
Geschenk an die Werkleitung
Atom und Kohle: Aus den Augen aus dem Sinn
Get clean coal clean! (NEW Air Freshener)
“Es ist so sauber”, freut sich der Familienvater am Anfang des Spots. Darauf der gelackte Verkäufer: “Ist gewöhnliches ’sauber’ für Ihre Familie sauber genug?” Und überreicht das neue “Clean Coal Clean”, den neuen “Saubere Kohle-Reiniger”. Die Stimme aus dem Off erklärt: “Die Bezeichnung ‘Saubere Kohle’ macht sich die wunderbare Stärke des Wortes ’sauber’ zunutze - um es als sauberstes ’sauber’ überhaupt erscheinen zu lassen.” Und dann nochmal der Verkäufer: “Clean Coal wird unterstützt von der Kohleindustrie, der vertrauenswürdigsten Stelle in Sachen Kohle.” - “In Wahrheit gibt es so etwas wie ’saubere Kohle’ nicht”, schließt der Abspann.
Diesen Spot produzierten die Oscar-Preisträger Ethan and Joel Coen (”No Country for Old Men”, “The Big Lebowski” u.a.).
Noch mehr Spots zu dem Thema finden Sie hier.
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