Ausstieg aus den Trianel-Kohle-Projekten

Die Stadtwerke Dachau beabsichtigen mehrere Millionen € in die beiden Steinkohlekraftwerke in Lünen und Krefeld zu investieren. Die BI Kontra-Kohlestrom-Dachau hat sich zur Aufgabe gemacht die Stadtwerke Dachau zum Ausstieg aus diesem Projekt zu bewegen.

Jetzt gehts vor Ort weiter mit der Bürgerstrom Dachau EG

Dienstag, 31. August 2010

Energiepolitik: Katholiken sind für den verstärkten Ausbau Erneuerbarer Energien

"Nur eine ganzheitliche Systembetrachtung der Wechselwirkungen der einzelnen Entscheidungen ist sachgerecht und glaubwürdig in Hinblick auf eine langfristige Energiepolitik. So könnte ein entsprechendes billiges Angebot an Strom aus abgeschriebenen Großkraftwerken beispielsweise den zügigen Ausbau regenerativer Energiesysteme verschleppen. In diesem Sinne wäre eine einseitige Festlegung auf eine Verlängerung der Laufzeiten faktisch eine Absage an eine am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierte Energiepolitik. Dies erscheint mir daher nicht verantwortbar."
so schreibt Alois Glück,
Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).

Übrigends haben sich alle Christen Deutschlands im Rahmen des letztjährigen Ökumenischen Kirchentags in einer Resolution gegen neue Kohlekraftwerke ausgesprochen.

Donnerstag, 26. August 2010

Kanzlerin besucht die Baustelle Lünen

Die Bundeskanzerin besucht heute die Baustelle des Kohlekraftwerks in Lünen.

17:00h Die Kanzlerin passiert die Kohlekraftwerksgegner, die sich vor dem Gelände postiert haben. Sie wird begleitet von Bundesumweltminister Röttgen.

Angela Merkel besucht Trianel Lünen DerWesten
Auf ihrer "Energiereise" durch die Bundesrepublik kam Bundeskanzlerin Angela Merkel auch nach Lünen.

Baustelle Trianel-Kohle-Kraftwerk Lünen (Luenen) - Münstersche Zeitung
... besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel zunächst das Atomkraftwerk in Lingen, dann die Baustelle des umstrittenen Trianel-Steinkohlekraftwerks in Lünen. ...

Focus
Am Donnerstagnachmittag besuchte die Kanzlerin eine Baustelle für ein Kraftwerk der Trianel GmbH in Lünen. Sie sagte, Kohlekraftwerke würden ebenso wie ...

Kanzlerin sieht Chancen durch Kohlekraftwerke
sueddeutsche.de
In Lünen baut das Stadtwerke-Netzwerk Trianel (Aachen) zusammen mit 30 Stadtwerken und Regionalversorgern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz als ...

Mittwoch, 25. August 2010

Stadtwerke Unna im Widerspruch zu SW Dachau

Ein Interview mit Prof. Christian Jänig, Geschäftsführer der Stadtwerke Unna, über die Energiepolitik der Zukunft, in Der Westen mit interesannten Aussagen, die jäh im Widerspruch zu denen von Werkleiter Haimerl und Pfänder von den Stadtwerken Dachau stehen.

Wir sind Gesellschafter bei Trianel, wir sind aber nicht am Kohlekraftwerk beteiligt. Bei Kohle habe ich Probleme bezüglich des Klimaschutzes. Kohle produziert relativ viel CO2. Die Technik, Kohlendioxid abzuscheiden und unterirdisch zu bunkern, befindet sich noch im „Jugend-forscht-Status“, so dass das Risiko überhaupt nicht kalkulierbar oder einschätzbar ist. Kohlekraftwerke rechnen sich für 40 bis 50 Jahre. So lange zementiere ich die Strukturen der Energiepolitik. Wenn der regenerative Ausbau schneller kommt, als 2020, brauche ich die Kohle ja gar nicht. Kohlekraftwerke sind zudem viel zu unflexibel. Wenn ich die abschalte, brauche ich mindestens 24 Stunden, um sie wieder anzufahren. Das Gas-Dampf-Kraftwerk in Hamm-Uentrop kann ich binnen 15 Minuten hoch und wieder herunterfahren. Gas haben wir reichlich, Kohle allerdings auch.

Das alles und noch viel mehr Überschrift anklicken.

Übrigens Prof. Dr. Jänig ist im Leitausschuss der ASEW in dem auch die Stadtwerke Dachau Mitglied sind.

Die ASEW vereinigt 264 Stadtwerke und Versorgungsunternehmen in Deutschland. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie innovative Techniken, den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz fördern und ihren Kunden interessante Angebote jenseits des Kerngeschäfts Strom-, Gas-, Wärme- oder Wasserlieferung zur Verfügung stellen.

Montag, 23. August 2010

Die Lüge vom billigen Atomstrom

Heute berichtet die Süddeutsche Zeitung auf Seite 2 über die Subventionierung der Atomenergie. Dabei hat die FÖS im Auftrag von Greenpeace eine Subventionssumme von ca. 165 Mrd. EURO für die Atomenergie seit 1950 und weitere 93 Mrd. EURO für die kommenden Jahre errechnet.

Ohne diese massive Subventionierung wäre die Erzeugung von Atomstrom nie eingeführt worden, so die Autoren

Zur vollständigen Studie gehts über die Überschrift

Sonntag, 22. August 2010

Eine Famile: Bei Trianel sind alle per Du

In einer Stellenanzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 13.08.2010 wird deutlich wie familiär es bei Trianel zugeht, alle mögen sich und alle sind per Du.

Und man hat bemerkt, dass die vielen Stadtwerke Beratungsbedarf haben, wir unterstützen Trianel gerne und veröffentlichen die Stellenanzeige kostenlos:


Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen

Leiter Beratung für Stadtwerke (m/w)

In dieser Funktion unterstützt Du unser Team im Bereich Beratung und Dienstleistungen. Als fachlicher und disziplinarischer Leiter der Abteilung Beratung für Stadtwerke bist Du für die Führung von erfahrenen und jungen Beratern verantwortlich. Ziel Deiner Aufgabe ist die Sicherstellung einer zukunftsweisenden, effektiven und zuverlässigen Beratungsleistung für Stadtwerke. Du trägst zur Erreichung dieses Ziels bei, indem Du die Beratungsleistung und die Leistungspalette der Trianel kontinuierlich weiterentwickelst sowie die Umsetzung von Beratungsprojekten in verschiedenen Bereichen der Energieversorgung steuerst. Dies beinhaltet neben der Entwicklung ganzheitlicher Konzepte und Zukunftsszenarien auch die Initiierung neuer Dienstleistungen und Produkte inklusive des Aufbaus während der Startphase. Darüber hinaus gehört die Präsentation der Trianel bei Interessenten, Kunden sowie auf Veranstaltungen und Messen zu Deinem vielfältigen Aufgabengebiet. Wenn Du über ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium verfügst und außerdem einschlägige Berufserfahrung in der Energiewirtschaft sowie Führungserfahrung mitbringst, bist Du für diesen Job optimal gewappnet. Breite fachliche Kenntnisse im Bereich der Energiewirtschaft und des Vertriebs machen Dich zu einem idealen Kandidaten.


Bist Du Energie? Dann bewirb Dich!

Trianel GmbH | Personal & Organisation | Lombardenstr. 28, D-52070 Aachen

BDI: Energievergangenheit für Deutschland

Der folgende Beitrag wurde vom Klima-Lügendetektor übernommen, Orginal Überschrift anklicken.



Sie müssen wirklich mächtig Fracksausen haben, die Herren in den Chefetagen der vier Akw-Betreiber Eon, RWE, Vattenfall und EnBW. Sie sind enttäuscht von Schwarz-Gelb – versprochen waren ihnen satte Laufzeitverlängerung für die hochprofitablen Alt-Reaktoren, kommen soll nun erstmal eine milliardenschwere Brennelementesteuer. Letzte Woche drohten die Konzerne der Bundesregierung damit, ihre Meiler einfach abzuschalten (und wunderten sich, das dies kaum jemanden erschreckte – im Gegenteil). Am heutigen Samstag hat die Atomlobby nun eine beispiellose PR-Kampagne gestartet: In ganzseitigen Zeitungsanzeigen lässt man 40 mehr oder weniger alte Männer aus Wirtschaft, Politik und High Society für sich auftreten (es ist tatsächlich nicht eine einzige Frau dabei!) – dahinter stehen der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und ein eigens gegründeter Verein „Energiezukunft für Deutschland“, der in Essen unter der Adresse einer Eon-Tochtergesellschaft residiert.

Der Anzeigentext unter der Überschrift „Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft“ ist ein gekonnter Mix aus scheinbar wohlwollenden Öko-Phrasen und clever gequirlten Unwahrheiten. Schauen wir uns einige Passagen genauer an:




Gleich im ersten Satz der Annonce beginnt die geschickte Besetzung von Begriffen: Stünde das Wörtchen „sicher“ für die garantierte Abwesenheit unbeherrschbarer Risiken, dann schiede die Atomkraft sofort aus. Selbst die Bedeutung „verlässlich“ wäre für Akw weit hergeholt – denn selbst die vermeintlich so zuverlässigen deutschen Reaktoren stehnen immer wieder und teilweise jahrelang wegen Störfällen still, zudem müssen solche Großkraftwerke in den zunehmend heißen Sommern gedrosselt oder abgeschaltet werden (also genau dann, wenn große Mengen Strom für Klimaanlagen gebraucht werden), weil in den Flüssen das Kühlwasser knapp wird. Was also meinen die Stromkonzerne mit „sicher“? Offenbar nur, dass ihre Großanlagen rund um die Uhr dieselbe Menge Strom liefern. Wenn aber künftig mehr und mehr Strom aus fluktuierenden Quellen wie der Windkraft ins Netz fließen, dann sind diese schwer regelbaren Atom- oder Kohlekraftwerke keine „sichere“ Energiequelle, sondern eine Gefahr für die Stabilität der Elektrizitätsnetze.




Klingt auch super, oder? Dieser Aussage können auch wir voll und ganz zustimmen. Denn Atomstrom ist – bei vollständiger Betrachtung und Einbeziehung beispielsweise auch der Emissionen aus Uranförderung und -anreicherung – überhaupt nicht CO2-frei. Laut einer Studie des Öko-Institus werden für jede Kilowattstunde Strom aus den Reaktoren von Eon, RWE & Co. rund 32 Gramm Kohlendioxid freigesetzt. Die Initiatoren der Annonce lassen dies unter den Tisch fallen und wollen mit der Formulierung ihre riskanten und strahlenden Akw grünwaschen.




Solches Selbstlob ist in Deutschland sehr übliches, aber vollkommener Quatsch. Der deutsche Treibhausgas-Ausstoß liegt mit mehr als zehn Tonnen pro Kopf deutlich über dem europäischen Durchschnitt von knapp neun Tonnen – und beträgt etwa das Zweieinhalbfache des weltweiten Durchschnitts von gut vier Tonnen. Ein Grund dafür ist, dass die deutsche Stromversorgung sehr stark auf der besonders klimaschädlichen Braunkohle basiert (genau jene Kraftwerke, für die in dieser Anzeige auch geworben wird). Der deutliche Rückgang der deutschen Emissionen seit 1990 geht neben dem Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft vor allem auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Ökosteuer zurück – beide rot-grünen Projekte aber wurden von kaum jemandem so heftig bekämpft wie von den vier Stromkonzernen und dem BDI.



Diese Passage ist wohl der rhetorische Höhepunkt der Annonce. Energiekonzerne wie Eon und RWE machen jedes Quartal Milliardengewinne – nicht zuletzt wegen großzügiger Ausnahmen im CO2-Emissionshandel oder Steuervorteile für die Atomkraft. Eine Brennelementesteuer würde der Kernenergie zumindest einen Teil ihrer finanziellen Privilegien nehmen. Und volkswirtschaftlich ist die Sache natürlich genau andersherum als in der Anzeige suggeriert: Steuern und Abgaben auf umweltschädliche Brennstoffe wie Kohle oder Atom sorgen dafür, dass Investitionen in Erneuerbare Energien rentabler werden. Sie lenken Investitionen in die ökologisch richtige Richtung. Wenn die Konzerne weiter in Kohle und Atom investieren wollen, bitteschön. Dafür staatliche Unterstützung einzufordern, ist reichlich frech.



Hier sehen wir einen altbekannten Propagandatrick: Man picke mit der Solarkraft die allerteuerste Erneuerbare Energie heraus und verschweige, dass etwa Windstrom längst so billig ist, dass er – zum Nutzen der Endkunden – die Börsenpreise für Strom drückt. Natürlich werden hier auch die Milliardensubventionen ausgeblendet, mit denen hierzulande die Kernforschung gefördert wurde und wird – und milliardenschwere Folgekosten etwa für die Sanierung des abgesoffenen Atomlagers Asse verschweigt man sowieso. Schließlich: Kernenergie mag in der Erzeugung relativ billig sein – aber die niedrigen Betriebskosten ihrer Akw erhöhen zuallererst die Gewinnspanne von Eon, RWE & Co., bei den Kunden kommt davon praktisch nichts an.



Dies ist die Schlusspassage der Annonce – und deshalb besonders reich an Verdrehungen und Lügen. Natürlich, von heute auf morgen ist eine hundertprozentige Versorgung mit Ökostrom nicht zu machen. Es geht aber viel schneller, als Energiekonzerne und Großindustrie behaupten - das zeigen unter anderem Studien des Umweltbundesamtes, des Sachverständigenrates der Bundesregierung zu Umweltfragen, des Bundesumweltministeriums oder auch von McKinsey. Große Kohle- und Atomkraftwerke sind – wie schon erwähnt – gerade keine flexiblen Partner für die Erneuerbaren, vielmehr werden als Back-up etwa für die Windkraft künftig schnell regelbare Gaskraftwerke gebraucht. Die deutschen CO2-Minderungsziele sind gut und preiswert auch ohne Akw erreichbar - mit Atomkraft könnte es in der Tat etwas billiger werden, dafür würde man sich aber eben auch andere Risiken dieser Technologie einhandeln.

Und der letzte Satz vermischt schlicht Betriebs- und Volkswirtschaft: Es mag im Eigeninteresse der Stromkonzerne sein, die abgeschriebenen Atommeiler länger laufen zu lassen, mit dem Gemeininteresse hat das herzlich wenig zu tun. Ein baldiger Ausstieg aus der Atomkraft würde nicht gesellschaftliches Kapital, sondern private Profite in Milliardenhöhe vernichten.

Um das zu verhindern, kann man schonmal ein paar Milliönchen Euro für ganzseitige Anzeigen springen lassen und darin die Wahrheit verdrehen.

Dienstag, 17. August 2010

Kanzlerin besucht Lünen Baustelle

Die ehemalige Bundesumweltministerin und Noch-Kanzlerin zeigt ihre Solidarität mit der Kohlelobby und besucht die Baustelle des Trianel-Konzerns in Lünen.
Mehr in den Ruhr-Nachrichten, Überschrift anklicken.


Und in der Westen:
"Merkels Energiepolitik schreie nach Fortbildung. Es sei gut, dass sich die Kanzlerin „endlich einmal die Kollateralschäden ansieht, die sie mit ihrer Politik gegen erneuerbare Energien anrichtet“, erklärte der energiepolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion Oliver Krischer."

Sonntag, 15. August 2010

Kohleprotest in Hamburg

Kohleprotest ist überall. besonders kreativ in Hamburg.

Zum Bericht die überschrift anklicken.

Dienstag, 10. August 2010

Kündigungsbeschränkungen in einer GmbH & Co KG für Kohlekraftwerke unwirksam?


werfen wir mal einen kurzen Blick auf Wikipedia. dort heißte es zur GmbH & Co. KG unter anderem:

"Umstrukturierung/Beendigung

Die Gesellschafter der GmbH & Co. KG können ihre Mitgliedschaft gemäß § 161 Abs. 2 in Verbindung mit § 132 HGB formlos zum Ende des jeweiligen Geschäftsjahres, unter Wahrung einer Frist von sechs Monaten, kündigen."

folgt man den Link ins HGB heißt es dort:

"HGB § 132

Die Kündigung eines Gesellschafters kann, wenn die Gesellschaft für unbestimmte Zeit eingegangen ist, nur für den Schluß eines Geschäftsjahrs erfolgen; sie muß mindestens sechs Monate vor diesem Zeitpunkte stattfinden."

und weiter schreibt das BGB:

"§ 723 Kündigung durch Gesellschafter

....

(3) Eine Vereinbarung, durch welche das Kündigungsrecht ausgeschlossen oder diesen Vorschriften zuwider beschränkt wird, ist nichtig."


Über die Überschrift gehts zum vollständigen Beitrag von Wikipedia. Jeder Laie kann sich diesen Sachverhalt also anschauen.

Wie aber eine renomierte Rechtsanwaltskanzlei in einem Gutachten zum möglichen Ausstieg aus dem Kohlekraftwerk Lünen der Stadtwerke Dachau dieses Thema ignorieren kann, ist uns von der BI Kontra-Kohlestrom schleierhaft. Möglicherweise sollte der Stadtrat jeden einzelnen Cent von dieser Kanzlei zurückfordern - billig war diese Studie sicherlich nicht.


Samstag, 7. August 2010

Seehofer im Klima-Lügendetektor

Horst Seehofer, der "Ökoenergie-Hochstapler" heißt es auf den Seiten des Klima-Lügendetektors (greenpeace und klimaretter).

„Wir Bayern sind an erster Stelle in Deutschland bei der Nutzung der regenerativen Energien.“ sagt er.





Wir Bayern sind an 10.Stelle hinter Sachsen, Thüringen und Hamburg sagt der Lügendetektor. Der Osten hat uns längst überholt.

Zum Artikel Überschrift anklicken

Donnerstag, 5. August 2010

Konstanz: Wind statt Kohle

Nach langen Debatten hat der Konstanzer Gemeinderat mehrheitlich die Beteiligung an einem Kohlekraftwerk in Brunsbüttel abgelehnt. Artikel im Südkurier Überschrift anklicken.

Der Kohlosaurus besucht die Dachauer Altstadt

. Die Veranstaltung über die die Dachauer SZ nicht berichten wollte und weil wir das benennen sind sie jetzt beleidigt...

Erst Blutkohle, dann Blutstrom

Ab der Minute 6:10 min geht es um das Gebiet El Cerrjón in dem die Stadtwerke Dachau Kohle für die Kraftwerke abbauen lassen. Auch wenn man kein Spanisch kann, versteht man den Beitrag sehr gut. Auch die ersten 6 Minuten lohnen sich anzusehen.

Vorsicht emotional! Werkausschussmitglieder/-leiter bitte nicht klicken, das schadet Ihrem Gewissen.

Geschenk an die Werkleitung

Atom und Kohle: Aus den Augen aus dem Sinn

Get clean coal clean! (NEW Air Freshener)

“Es ist so sauber”, freut sich der Familienvater am Anfang des Spots. Darauf der gelackte Verkäufer: “Ist gewöhnliches ’sauber’ für Ihre Familie sauber genug?” Und überreicht das neue “Clean Coal Clean”, den neuen “Saubere Kohle-Reiniger”. Die Stimme aus dem Off erklärt: “Die Bezeichnung ‘Saubere Kohle’ macht sich die wunderbare Stärke des Wortes ’sauber’ zunutze - um es als sauberstes ’sauber’ überhaupt erscheinen zu lassen.” Und dann nochmal der Verkäufer: “Clean Coal wird unterstützt von der Kohleindustrie, der vertrauenswürdigsten Stelle in Sachen Kohle.” - “In Wahrheit gibt es so etwas wie ’saubere Kohle’ nicht”, schließt der Abspann. Diesen Spot produzierten die Oscar-Preisträger Ethan and Joel Coen (”No Country for Old Men”, “The Big Lebowski” u.a.). Noch mehr Spots zu dem Thema finden Sie hier.